TCP PortCheck für Windows 10 - Stand: 09.03.2021
Anleitung PortCheck 2.1 |
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Inhalt
Was ist neu in Version 2.1
Syntax
Beispiele
Individueller Text
Alarmierung im Fehlerfall
Vergleich mit PC-Check 3.0
Interaktiver Modus mit -i: Damit lässt sich beispielsweise auf dem Desktop eine Verknüpfung anlegen, die bei Doppelklick nach Host und Port fragt. Sehr praktisch für AdHoc-Checks.
Individueller Text: Mit den Parametern -replaceopentext und -replaceclosedtext kann die Ausgabe komplett individuell gestaltet werden. Ein interessantes Feature. So kann im Fehlerfall statt der Netzwerker-Sprache beispielsweise der Text erscheinen: "Die Produktionsmaschine funktioniert nicht. Bitte rufen Sie Tel. 5678 an!". Außerdem lässt sich damit die Ausgabe auf jede Sprache anpassen.
Alarmierung im Fehlerfall: PortCheck kann jetzt Batchdateien im Fehlerfall und im "Repariert-Fall" ausführen. Auch erst bei mehreren Ausfällen - völlig frei konfigurierbar.
Fehlerkorrektur: PortCheck 2.0 hatte zickig reagiert, wenn die eigene Windows-Firewall einen ausgehenden Port verboten hat. Dann wurde oft das Ergebnis grün angezeigt.
Mit den Parametern -replaceopentext und -replaceclosedtext kann die Ausgabe komplett individuell gestaltet werden. Der angegebene Text ersetzt dabei die komplette Zeile, die normalerweise von PortCheck ausgegeben wird. Dadurch ist es auch möglich, den Text in jeder beliebigen Sprache anzuzeigen.
Beispiel:
Sie wollen mit PortCheck die Funktionstüchtigkeit einer
Produktionsmaschine überwachen. Die Maschine mit der IP-Adresse 10.5.1.1
antwortet auf Port 27000. Den Spezialisten - die kein spezielles
IT-Knowhow besitzen - soll im Fehlerfall ein verständlicher Text
angezeigt werden:
Folgende Variablen können innerhalb des Textes verwendet werden:
%host% Hostname
%ip% IP-Adresse
%port% Port
%result% Zeit in Millisekunden oder "timeout"
%datetime% Datum und Uhrzeit
PortCheck ist in der Lage, Im Fehlerfall eine Batchdatei auszuführen. Über diese Batchdatei können Sie dann weitere Aktionen durchführen, beispielsweise eine Mail oder SMS versenden oder Reparaturmaßnahmen einleiten. Hier die Möglichkeiten:
Beispiel 1:
Sie wollen mit PortCheck eine dauerhafte Überwachung eines Webservers
auf Port 443 ausführen. Wenn der Webserver 10 Mal in Folge nicht auf
Port 443 antwortet, soll einmal die Batchdatei Webserver-Fehler.cmd
ausgeführt werden. So funktioniert's:
Beispiel 2:
Sie wollen mit PortCheck eine dauerhafte Überwachung eines
Fileservers
auf Port 139 ausführen. Wenn der Fileserver 8 Mal in Folge nicht auf
Port 139 antwortet, soll einmal die Batchdatei Fileserver-Fehler.bat
ausgeführt werden. Wenn der Server wieder 4 Mal hintereinander auf Port
139 antwortet, soll die Batchdatei Fileserver-OK.bat ausgeführt werden.
Die Kommandozeile lautet:
PC-Check bietet im Vergleich zu PortCheck einen erhöhtem Funktionsumfang. PC-Check ist ein Schnelldiagnose-Tool für Anwender und Administratoren, um in Sekundenschnelle den Zustand des PCs beurteilen zu können. Dabei können Systemparameter wie Prozessorauslastung, freier Festplattenspeicher u.Ä., aber auch TCP-Ports von Servern (Antwortet der Server?), vorhandene Geräte, der eigene Benutzeraccount und vieles mehr überprüft werden. PC-Check besitzt eine zentrale Verwaltung. Primäres Ziel der Software ist es, die Anzahl der Support-Tickets zu verringern und Benutzern und Administratoren die Fehlersuche zu erleichtern, da viele Informationen in Sekundenschnelle zu Verfügung stehen. Für mehr Informationen geht's hier zur PC-Check Homepage.
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